Wenn Sie eine oder mehr von den folgenden Fragen mit „JA“ beantworten, sollten Sie einen Wirbelsäulenspezialisten aufsuchen.
1) Hat Ihr Rückenschmerz angefangen, in das Bein zu strahlen?
Ein starker, dauerhafter, ins Bein strahlender Schmerz bedeutet, dass eine Nervenwurzel in Ihrem Rücken eingeengt und irritiert wird.

2) Wird Ihr Beinschmerz stärker, wenn Sie sich nach vorne beugen, oder das Knie zur Brust beugen?
Wenn ja, es ist möglich, dass ein Bandscheibenvorfall die Nervenwurzel irritiert.

3) Haben Sie starke Rückenschmerzen als Folge eines Sturzes?
Ein Sturz kann Ihre Wirbelsäule beschädigen. Das Risiko erhöht sich, wenn Sie Osteoporose haben.

4) Haben Sie starke Rückenschmerzen, die länger als 3 Wochen dauern?
In der Regel geben die Schmerzen mit den üblichen Therapien nach. Ist das nicht der Fall, sollten Sie lieber einen Wirbelsäulenspezialisten aufsuchen.

5) Haben Sie Rückenschmerzen die beim Ausruhen schlimmer werden, oder die Sie nachts aufwachen?
Im Falle dass Sie noch Fieber haben, könnte das ein Zeichen einer Entzündung der Wirbelsäule sein.

6) Haben Sie persistierende Blasen- oder Darmprobleme?
Die können zwar verschiedene Ursachen haben, es gibt aber Konditionen der Wirbelsäule, die solche Probleme hervorrufen können.

7) Haben Sie beim Laufen Schwäche- oder Taubheitsgefühle in den Beinen?
Eine Verengung des Spinalkanals, die sogenannte „Spinale Stenose“ kann solche Probleme hervorrufen.

8) Haben Sie Nackenschmerzen und/oder Schwäche- oder Taubheitsgefühle in den Armen und Händen?
Solche Symptome werden oft durch Probleme der Halswirbelsäule hervorgerufen.

9) Haben Sie in der letzten Zeit Gleichgewichtsstörungen oder Schwierigkeiten mit feinen Bewegungen (z.B. zu- und aufknöpfen) gemerkt?
Oft werden solche Symptome durch eine Verengung des Spinalkanals im Bereich der Halswirbelsäule hervorgerufen.

Einfache Maßnahmen für eine gesunde Wirbelsäule:

• Zu rauchen aufhören!
• Gewicht verlieren und Normalgewicht halten!
• Sportliche Betätigung mindestens 3x pro Woche!